Spielzeit: Heute. Bombenanschlag in Berlin. Maxi verliert fast ihre
ganze Familie. Sie ist traumatisiert und weiß nicht mit diesem Verlust
umzugehen. Erst das Treffen mit dem Studenten Karl und der politischen
Bewegung, die Karl vehement vertritt, geben Maxi wieder einen Sinn und
einen Zusammenhalt. Maxi erkennt nicht, auf wen und auf was sie sich da
eingelassen hat.

JE SUIS KARL feierte seine Weltpremiere auf der diesjährigen Berlinale. Regisseur Christian Schwochow (MITTEN IN DEUTSCHLAND: NSU, DEUTSCHSTUNDE, BAD BANKS) und Drehbuchautor Thomas Wendrich (ICH & KAMINSKI, MITTEN IN DEUTSCHLAND: NSU, LIEBER THOMAS) verknüpfen auf brisante Weise die Fiktion eines beängstigenden Szenarios mit dem Geist einer Realität, vor der man nur allzu gern Augen und Ohren verschließt. Ein kompromissloser Film auf der Höhe unserer Tage.

Als Maxi und Karl brillieren mit Luna Wedler und Jannis Niewöhner
zwei der spannendsten Gesichter des jungen deutschsprachigen Films.
JE SUIS KARL ist in vier Kategorien für den Deutschen Filmpreis nominiert, der
am 1. Oktober vergeben wird.