Seit nunmehr 20 Jahren bringen wir mit der Filmreihe „Kirche und Kino“ in Recklinghausen monatlich diskussionswürdige Filme auf die Leinwand und ins Gespräch. Höhepunkt des cineastischen Jahres ist dann das Kirchliche Filmfestival.
Warum engagieren sich gerade die Kirchen für gutes Kino?
Weil Filme schon immer die Themen ausgestalten, die die Menschen bewegen – ihre Lebensfragen, Sehnsüchte und Ideen von gelingendem Leben. Weil Filme einladen, eigene Positionen zu überdenken. Weil diese Art des Kinobesuchs befähigt, Filmsprache und Bildersprache zu entschlüsseln und damit nochmal anders „sehen“ zu lernen. Weil Filme engagierter Filmemacher*innen beispielhaft Schicksale von Menschen aus anderen Kulturen veranschaulichen und den Blick weiten für globale und interreligiöse Kontexte.
Vor bzw. nach der Filmvorführung gibt der Medien- und Religionspädagoge Michael M. Kleinschmidt vom Institut für Kino &Filmkultur eine kurze Einführung in die Besonderheiten des Films. Anschließend sind die Anwesenden zur Diskussion eingeladen.
Wir freuen uns auf Sie, gute Filme und Gespräche.