Die grüne Lüge

Kurzinhalt

15. März 2018, 17.00 Uhr

Umweltschonende Elektroautos, nachhaltig produzierte Lebensmittel, faire Produktion: Wenn wir den Konzernen Glauben schenken, können wir mit Kaufentscheidungen die Welt retten. Aber das ist eine populäre und gefährliche Lüge. Gemeinsam mit der Greenwashing-Expertin Kathrin Hartmann zeigt Werner Boote („Plastic Planet“, „Alles unter Kontrolle“) in seinem neuen Dokumentarfilm, wie wir uns dagegen wehren können.


Gute Tradition im Rahmen des Kirchlichen Filmfestivals hat eine Kooperationsveranstaltung zum Weltgebetstag. Der Weltgebetstag ist eine weltweite, ökumenische Basisbewegung christlicher Frauen. Immer am ersten Freitag im März feiern in über 100 Ländern der Erde Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche Gottesdienste zum Weltgebetstag. Deren Gebete, Texte und Lieder werden jedes Jahr von Frauen aus einem anderen Land zusammengestellt. Im Jahr 2018 kommen sie aus Surinam. Unter dem Leitwort „Gottes Schöpfung ist sehr gut!“ wird in diesem Jahr der Aspekt der Bewahrung der Schöpfung in den Mittelpunkt gestellt.

Credits

Originaltitel: Die grüne Lüge. Regie: Werner Boote. Drehkonzept: Werner Boote & Kathrin Hartmann. Kamera: Dominik Spritzendorfer & Mario Hötschl. Schnitt: Gernot Grassl & Roland Buzzi. Musik: Marcus Nigsch. Ton: Andreas Hamza & Atanas Tcholakov. Mitwirkende: Kathrin Hartmann, Werner Boote, Raj Patel, Noam Chomsky u.a. Länge: 93:23 Min. (nach FSK). Kinostart: 09.03.2018 (AT), 22.03.2018 (DE). Verleih: Little Dream Entertainment (DE). FSK: ohne Altersbeschränkung.

Zu Gast

Zu Gast: Katja Breyer (Diplom-Forstingenieurin von der Fachstelle Eine Welt und Entwicklungspolitik im Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der Ev. Kirche von Westfalen) und Ulrike Göken-Huismann (Vorstandsmitglied des Deutschen Weltgebetstagskomitees und Geistliche Begleiterin im kfd-Bundesvorstand)