Je suis Charlie
Kurzinhalt
Der Anschlag auf den Kern des europäischen Verständnisses von Freiheit und Kultur: Am 7. Januar 2015 verübten islamistische Terroristen einen Anschlag auf die Redaktion der französischen Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ in Paris, bei dem zwölf Menschen starben – darunter die Zeichner Charb, Cabu, Wolinski, Honoré und Tignous. Daniel und Emmanuel Leconte rekonstruieren in ihrem Dokumentarfilm den Ablauf des Anschlages.
Im Anschluss an den Film Diskussion mit Gästen über eines der wohl wichtigsten politischen Themen unserer Tage: die Auseinandersetzung mit dem Terror, die Reaktion der westlichen Gesellschaften und die Frage nach dem Einfluss, den die Anschläge auf unser Leben nehmen.
Vorstellung: 12. März 2016 (Samstag), 15.00 Uhr
Credits
Originaltitel: L’Humour à mort. Regie: Daniel Leconte & Emmanuel Leconte. Drehbuch: Daniel Leconte & Emmanuel Leconte. Kamera: Damien Girault, Pierre Isnardon & Edouard Kruch. Schnitt: Grégoire Chavalier-Naud. Mitwirkende: Elisabeth Badinter, Gerard Biard, Marika Bret, Jean Cabu, Charb, Coco, Antonio Fischetti, François Holland, Richard Malka, Eric Portheault, Riss, Tignous, Philippe Val, Soufiane Zitoun u.a. Länge: 94:22 Min. (24 fps). FSK: ohne Altersbeschränkung. Kinostart: 07.01.2016 (DE). Verleih: temperclayfilm (DE).
Kurz angemerkt:
Als Reaktion auf die Ereignisse in Paris haben sich die vier führenden Institutionen in den Bereichen Cartoon und Karikatur im deutschsprachigen Raum für die Online-Präsentation „Museen für Satire“ zusammengeschlossen: das „caricatura museum frankfurt – Museum für Komische Kunst“, die „Caricatura – Galerie für Komische Kunst“ in Kassel, das „Cartoonmuseum Basel“ und das Museum „Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst“ in Hannover.“