Monika Hauser - Ein Portrait

Zu Gast: Monika Hauser (medica mondiale)

Vorstellung: 16. März 2018 (Freitag), 17.00 Uhr

Kurzinhalt

16. März 2018, 17.00 Uhr

Ein filmisches Portrait der Gründerin von „medica mondiale“ und Trägerin des Alternativen Nobelpreis: Seit 25 Jahren kämpft die Frauenärztin Monika Hauser lokal und international für die traumatisierten Opfer sexualisierter Kriegsgewalt, denn jeder Krieg ist immer auch ein Krieg gegen Frauen.

Der Dokumentarfilm von Evi Oberkofler und Edith Eisenstecken folgt Monika Hauser bei einem Rückblick auf ihr Werk. Dabei bleibt er immer nah an ihrer Person und lässt uns teilhaben an den Motiven dieser sehr mutigen Frau.

Wir zeigen den Film vor seinem Kinostart im Mai!

Credits

Originaltitel: Monika Hauser. Regie: Evi Oberkofler & Edith Eisenstecken. Drehbuch: Evi Oberkofler & Edith Eisenstecken. Kamera: Carla Muresan, Sanne Kurz, Judith Benedikt, Thomas Bresinsky, Jochen Unterhofer, Ralph Netzer & Daniel Mazza. Schnitt: Evi Oberkofler & Edith Eisenstecken. Musik: Elena Kats-Chernin & Iva Bittová. Ton: Peter Kautzsch, Fabian Runtenberg & Martin Fliri (Ton), Sören Blüthgen (Sounddesign). Mitwirkende: Monika Hauser u.a. Länge: 86 Min. Kinostart: 3. Mai 2018 (DE). Verleih: barnsteiner-film (DE). FSK: offen.

Zu Gast

Monika Hauser, Gynäkologin und Aktivistin, gründet 1993 mit einheimischen Expertinnen das erste Therapiezentrum für im Krieg vergewaltigte Frauen in Bosnien. Gleichzeitig entsteht in Köln die Frauenrechtsorganisation medica mondiale. Mittlerweile sind Monika Hauser und ihre Mitarbeiterinnen auch in Krisengebieten wie Afghanistan, Liberia oder dem Nordirak tätig. medica mondiale unterstützt Überlebende sexualisierter Gewalt und tritt ein für die Rechte von Frauen und Mädchen weltweit. Für ihren herausragenden Einsatz erhält Monika Hauser zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2008 den „Right Livelihood Award“, bekannt auch als Alternativer Nobelpreis.

Wir freuen uns, Monika Hauser beim Kirchlichen Filmfestival begrüßen zu können!