Kreuzweg
Kurzinhalt
Maria ist 14 Jahre alt. Ihre Familie ist streng katholisch. Die Priesterbruderschaft, zu deren Gemeinde sie in die Messe geht, lehnt die Moderne ab und nimmt für sich in Anspruch, die Tradition aus 2000 Jahren Kirche unverfälscht fortzuführen.
Maria lernt im Firmunterricht, dass die Menschen zum Kampf gegen das Böse geboren sind. Jederzeit müssen sie bereit sein, ihr Leben für Jesus zu opfern, um auf direktem Wege in den Himmel zu kommen. So wie die heiligen Kinder, die es in der Geschichte der Kirche immer wieder gegeben hat und die stets früh zu Gott heimgeholt wurden.
In der Schule bewegt sich Maria in einer gänzlich anderen Welt. Hier ist sie eine Außenseiterin, die sich über Popmusik im Sportunterricht beschwert. Nur Christian aus der Parallelklasse ist fasziniert von Marias heiliger Entschlossenheit. Den Konflikt zwischen den strikten religiösen und familiären Strukturen und dem modernen Schulalltag kann Maria nur lösen, indem sie sich vollständig einem Weg verschreibt …
Auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären für das beste Drehbuch und mit dem Preis der Ökumenischen Jury ausgezeichneter, ungemein beeindruckender Film in 14 festen Einstellungen, die den 14 Stationen des Kreuzweges entsprechen!
Vorstellung: 9. März 2014 (Sonntag), 11.30 Uhr. Vor Bundesstart!
Credits
Originaltitel: Kreuzweg. Internationaler Titel: Stations of the Cross. Regie: Dietrich Brüggemann. Drehbuch: Anna Brüggemann & Dietrich Brüggemann. Kamera: Alexander Sass. Schnitt: Vincent Assmann. Kostümbild: Bettina Marx. Maskenbild: Mareike Mohmand & Anke Thot. Darsteller: Lea van Acken (Maria), Franziska Weisz (Mutter), Florian Stetter (Pater Weber) u.a. Länge: 110:16 Min. (24 fps). FSK: ab 12 Jahren. Kinostart: 20.03.2014 (DE). Verleih: Camino Filmverleih (DE).