Krieg der Knöpfe (Kinderfilmpreis)

Im Rahmen des Kirchlichen Filmfestivals wird ein Kinderfilm ausgezeichnet, dem es gelingt, mit Witz und Spannung jungen Menschen Mut zu machen. Der Kinderfilmpreis wird von Wolfgang Pantförder, Bürgermeister der Stadt Recklinghausen, zusammen mit dem katholischen Stadt- und Kreisdechanten Propst Jürgen Quante gestiftet. Die Eintrittskarten zu dieser Vorstellung werden in Zusammenarbeit mit dem Städtischen Jugendamt, den evangelischen und katholischen Kirchengemeinden und über Schulen Kindern aus Recklinghausen und Umgebung vergeben. Ab dem 10. März sind mögliche Restkarten im freien Verkauf erhältlich.

Kurzinhalt

17. März 2012, 15.00 Uhr

„Ihr Schlappschwänze!“. Schon immer bekämpfen sich die Kinder der Nachbardörfer Longeverne und Velrans ohne Gnade. Doch diese Beschimpfung kann sich keiner gefallen lassen – das bedeutet Krieg! Lebrac, Anführer der Longeverne-Bande, ersinnt eine besondere Kriegslist: den Gefangenen werden alle Knöpfe ihrer Kleidung abgeschnitten – besiegt und gedemütigt ist ihnen auch noch der Ärger zu Hause sicher. Und der Kampf hat jetzt einen Namen: Krieg der Knöpfe.

Als die hübsche Violette neu ins Dorf kommt, wird aus der Unbekümmertheit des Kriegsspiels plötzlich Ernst. Denn im März 1944 hält auch in Südfrankreich der große Krieg Einzug. Eigentlich heißt Violette Myriam, ist Jüdin und wird durch einen Verrat bedroht. Jetzt gilt es zusammenzuhalten! Die Kinder und die Eltern aus den verfeindeten Dörfern haben nun keine andere Wahl, als sich zu verbünden und gemeinsam auf der richtigen Seite zu stehen … (Quelle: Presseheft)

Credits

Originaltitel: La Nouvelle Guerre des boutons. Regie: Christophe Barratier. Drehbuch: Stéphane Keller, Christophe Barratier & Thomas Langmann, nach dem Werk von Louis Pergaud. Kamera: Jean Poisson. Schnitt: Yves Deschamps & Anne-Sophie Bion. Szenenbild: François Emmanuelli (Décors). Kostümbild: Jean-Daniel Vuillermoz. Maskenbild: Pascale Bouquière (Chef maquilleuse), Sidonie Constantien (Coiffeuse perruquière). Musik: Philippe Rombi. Ton: Daniel Sobrino, Edouard Morin, Olivier Walczak, Roman Dymny, Caroline Reynaud & Arnaud Rolland (Son). Spezialeffekte: François Philippi (Superviseur SFX). Visuelle Effekte: Stéphane Dittoo Mamode (Superviseur effets visuels, Duran Duboi). Darsteller: Laetitia Casta (Simone), Guillaume Canet (L’Instituteur), Kad Merad (Le père Lebrac), Gérard Jugnot (Le père L’Aztec), Marie Bunel (La mère Lebrac), François Morel (Le père Bacaillé) [in der Reihenfolge der Titelsequenz], Jean Texier (Lebrac), Ilona Bachelier (Violette), Clément Godefroy (Petit Gibus), Théophile Baquet (Grand Gibus), Louis Dussol (Bacaillé), Harold Werner (La Crique), Nathan Parent (Camus), Thomas Goldberg (L’Aztec) u.a. Länge: 100 Min. FSK: ab 6 Jahren. Kinostart: 21.09.2011 (FR), 12.04.2012 (DE). Verleih: Delphi Filmverleih (DE).