Mary Bauermeister gilt als Mutter der Fluxusbewegung. In einem Dachgeschoss der Kölner Lintgasse schreibt sie mit Persönlichkeiten wie Karlheinz Stockhausen, John Cage, Joseph Beuys und Nam June Paik zu Beginn der 60er Jahre Kunstgeschichte. Heute, mit 85 Jahren, denkt sie längst nicht ans Aufhören.

Der Film erzählt die Geschichte einer Ausnahmekünstlerin, einer Visionärin,
einer Mutter. Mary Bauermeister hat ihr Leben selbstbestimmt und doch voller
Zweifel gelebt. Es fällt ihr nicht schwer, über Erfolge und Niederlagen in einem
Atemzug zu sprechen. Über den Zeitraum eines Jahres gewährt die Künstlerin
Einblicke in ihr Leben und Werk.